7.15.2021

Herausforderung SACHANLAGEN - Die Tage, als der Pfennig noch von selber Junge kriegte, sind vorbei.

Die Zeiten, in denen man sein Geld selbstverständlich zur Bank getragen hat sind vorbei und das Vertrauen in den Finanz- und Bankensektor schwindet weiter. Ein wesentlicher Auslöser hierfür war die Finanzkrise 2008. Viele Kunden, die ihrer Bank vorbehaltlos vertraut haben, merkten erst zu diesem Zeitpunkt, dass der freundliche Bankberater ihnen gerne riskante Wertpapiere verkauft hat. Es wurde oftmals leichtfertig oder betrügerisch mit dem Versprechen gelockt, die Anlagen seien sicher. Ausserdem geraten Banken wegen der seit Jahren niedrigen Zinsen immer mehr unter Druck. Kosten müssen eingespart werden und ein wesentliches Mittel dafür ist es, unrentable Filialen zu schließen. Zusätzlich zum Trend der bargeldlosen Zahlung und der Abwicklung der Bankgeschäfte im Internet, etabliert sich die „Bank in der Hosentasche“. Die Revolution durch Online- und Digitalbanken, die sich auf die Kontoführung per Smartphone spezialisiert haben, hat dazu geführt, dass Marktführer wie N26, ING, Comdirect oder DKB Kunden in zweistelliger Millionenhöhe haben. Diese schätzen es, Überweisungen von der Couch aus zu erledigen und dafür nicht mehr in die Filiale laufen zu müssen. Die persönliche Verbindung zwischen Bankberatung und Bankkunden löst sich dadurch ebenfalls zusehends auf.


Die Zeiten haben sich aber auch in einer anderen, wesentlich Besorgnis erregender Entwicklung geändert. Die Tage, als der Pfennig noch sicher bei der Bank lag und von selber Junge kriegte, sind lange vorbei. Die anhaltende Niedriegzinspolitik beunruhigt viele Menschen und wirft bei ihnen zum Teil existentielle Fragen der Altersvorsorge auf: Wie lege ich mein Geld an, damit es nicht der Inflation zum Opfer fällt? Was sind geeignete Wertaufbewahrungsfunktionen, um mich vor der nächsten Finanzkrise zu schützen? Wer berät mich in diesen Dingen?


Woher beziehe ich Grundlagen für meine Entscheidung, wenn es der Bankberater nicht mehr ist? Wer hilft mir bei der Auswahl der besten Strategie? Unbestritten ist, dass ich gefordert bin, meine eigene Strategie zu entwickeln. Der erste Schritt ist, sich intensiver mit dem Thema der Sicherung des eigenen Vermögens zu beschäftigen. Der Bankberater hat als Ratgeber ausgedient und das eigene Wissen über Chancen und Risiken reicht nicht mehr aus. Grundsätzlich muss zwischen Sicherung gegen Inflation und Absicherung gegen Finanzkrisen unterschieden werden. Für beide Anlageklassen gilt die Diversifikation als wichtigste Handlungsmaxime. Diversifikation bedingt aber auch, die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Instrumenten, Währungen und spätestens seit der Einführung von Kryptowährungen, auch mit neuen Technologien. Was Gold als Möglichkeit der Aufbewahrungsoption bedeutet wissen wir. Aber zu diesen bekannten Sachwerten

kommen andere dazu und Finanzinstrumente entwickeln sich stetig weiter.


Am Beispiel der Kryptowährungen, an der sich die Geister scheiden, wird die Problematik von Investments in Sachwerten und die notwendige Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich. Für die einen bedeutet es eine Zukunft ohne Banken, für die anderen ein Instrument mit vielen Gefahren. Zur Zeit ist der Bitcoin oder andere Kryptowährungen wie Ethirium als Zahlungsmittel noch wegen geringer Verbreitung ungeeignet. Der Bitcoin, der hier für viele andere Kryptowährungen steht, hat durchaus eine anerkannte Wertaufbewahrungsfunktion, ähnlich wie die Sachwerte Gold oder Diamanten. Viele Menschen besitzen Gold, weil sie dem Euro misstrauen und damit ihr Geld absichern wollen und darin ist der Bitcoin dem Gold ähnlich. Alle Kryptowährungen entspringen einem tiefen Misstrauen gegenüber Zentralbanken und ihren Währungen. Damit treffen sie den Zeitgeist. Viele Menschen wissen nicht wohin mit ihrem Gesparten zur Vorsorge in Krisensituationen und suchen Alternativen.


Die Entstehung und Verbreitung von Direktbanken und Kryptowährungen machen deutlich, welche Veränderungen in unseren Gesellschaften statt finden. Es wird nach Alternativen zur Abhängigkeit vom etablierten Finanz- und Bankenwesen und staatlicher Regulierung gesucht und das sind häufiger Investitionen in Sachwerte, neuerdings in Kryptowährungen. Die Gegenbewegungen zum aktuellen Finanzsystem und den Machenschaften der Banken tragen aber noch nicht zu Beruhigung bei. Ganz im Gegenteil, aufgrund von Halbwissen sind die wenigsten Menschen in der Lage, die Chancen und Risiken dieser Alternative beurteilen zu können. Wie sollen Anleger Vertrauen schöpfen, wenn sie eine Technologie nicht verstehen? Auf der anderen Seite verstehen die wenigsten Menschen das Internet oder die Arbeit der Zentralbanken und nutzen trotzdem beide Systeme täglich. Neue Technologien und Alternativen zu den bestehenden Instrumenten werden etabliert, je mehr das Vertrauen darin wächst. Entscheidend ist, dass wir uns Gedanken machen, nicht jedem Halbwissen aufsitzen und offen für Alternativen sind.


Ganz gleich in welcher Weise, ob Uhren, Schmuck, Oldtimer oder Diamanten und Bitcoins – für die Geldanlage in besonderen Sachwerten braucht es Fachwissen und Begeisterung. Wie bei der Vorsorge mit Hilfe neuer Währungen wie dem Bitcoin, gilt es tiefer in die Materie einzusteigen. Die Notenbanken überschwemmen die Finanzmärkte weiter mit Geld. Die Preise mancher exotischer Sachwerte wie zum Beispiel Diamanten und Schmuck sind 2019 aber zurückgegangen. Besonders bei den Investitionen in Sachwerten muss also in langen Zeiträumen geplant werden. Deshalb geht es in jedem Fall auch darum, sich Gedanken über die Aufbewahrung dieser Werte zu machen.


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